Bhutan | Choki Traditional Art School, Fontana Foundation
Eine Schule zur Förderung traditioneller bhutanischer Kunst
Ustinov Stiftung Projekte
Über das Projekt
Das Ziel
Berufliche Perspektiven für Jugendliche und junge Erwachsene.
- Gründung einer Kunsthandwerkschule für traditionelle bhutanische Kunst, um Lernmöglichkeiten für wirtschaftlich benachteiligte Kinder zu schaffen.
- Entwicklung institutioneller Verbindungen innerhalb und außerhalb des Landes für einen verbesserten Austausch von Wissen und Fähigkeiten.
Das Projekt
Mit handwerklichem Können in eine lebenswerte Zukunft.
- 1999 wurde mit der Choki Traditional Art School (CTAS) die bislang einzige Schule für traditionelle bhutanische Kunst gegründet. Sie bietet materiell benachteiligten Jugendlichen die Möglichkeit, ein mehrjähriges Studium in traditioneller Kunst zu absolvieren und eröffnet so berufliche Perspektiven.
- Auf Basis ihrer Fähigkeiten und des besonderen Interesses können die Schülerinnen und Schüler das Handwerk der Holzschnitzerei, Stickarbeit, Schneiderei und des Webens erlernen.
- Die Schule bietet aktuell kostenlosen Unterricht, Unterkunft und Verpflegung für 145 Lernende an, die von derzeit 18 Mitarbeitern betreut werden.
Der Erfolg
Bessere Zukunftschancen für ganze Familien.
- Die Schule ist stolz auf die Leistungen ihrer Schülerinnen und Schüler und deren Erfolge mit traditioneller bhutanischer Kunst auf dem Arbeitsmarkt.
- Ein Beispiel: Nim Dorji absolvierte die Schule im Jahr 2007 als Teil des dritten Jahrgangs und spezialisierte sich auf die Thanka Malerei.
- Nach sieben Jahren Ausbildung an der Choki Traditional Art School arbeitet er heute im Handwerksbetrieb zweier ehemaliger Studenten der Schule. Mit insgesamt zehn Mitarbeitern exportieren sie Kunst auf Bestellung auch über die Landesgrenzen hinweg.
- Dank seiner Ausbildung kann er die reiche bhutanische Kunst- und Handwerks-Geschichte weitergeben und darüber hinaus seine Eltern und Geschwister sowie sein ganzes Dorf unterstützen.
Erfahren Sie jetzt mehr über die vielen Projekte, die wir mit Hilfe zahlreicher Unterstützerinnen und Unterstützer im Namen Sir Peter Ustinovs realisieren konnten.